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Wie super sind Superfoods?

Aktualisiert: 10. Apr. 2022

Wer kennt sie nicht, Chiasamen, Goji-Beeren, Quinoa, Spirulina, Avocado etc.

Vollgepackt mit Mineralien, Vitaminen, Ballaststoffen, Antioxidantien oder Phytonährstoffen, wird diesen Lebensmitteln häufig eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Doch was bringen sie wirklich? Eins lässt sich jetzt schon sagen: Es braucht keine exotischen Früchte und Samen, um dem Körper etwas Gutes zu tun.


Keine Frage, einige Superfoods können aufgrund ihrer Inhaltsstoffe tatsächlich gesundheitsfördernd sein. So z.B. liefern Chiasamen eine gehörige Portion Omega-3-Fettsäuren, sind also auf alle Fälle gut für die Herzgesundheit. Oder die Avocado, sie enthält massenhaft ungesättigte Fettsäuren, was den Cholesterinhaushalt reguliert, Herzleiden vorbeugt und die Fettverbrennung ankurbeln kann. Die beliebten Algen wie Spirulina und Chlorella sind so nährstoffreich, dass sie sogar von der NASA als Bestandteil der Astronauten-Nahrung verwendet werden.


Fakt ist jedoch: Die meisten importierten, und um die halbe Welt transportierten Superfoods sind viel teurer als heimische Produkte und belasten die Klimabilanz enorm. Ganz abgesehen davon, dass sich so lange Transportwege auch negativ auf den Nährstoffgehalt auswirken können. Zudem sind viele der Superfrüchte und Samen nachgewiesenermassen mit Schadstoffen belastet. Dabei handelt es sich sogar um Rückstände von Mineralöl, Blei, Cadmium sowie überhöhte Pestizidwerte.


Die Lösung liegt auf der Hand: Heimische Superfoods, denn diese können mit den Exoten im Nährstoffvergleich locker mithalten.

Chiasamen vs. Leinsamen

Acai-Beeren vs. Heidelbeeren

Goji-Beeren vs. schwarze Johannisbeeren

Avocado vs. Walnüsse

Aber auch Grünkohl, Radicchio, Meerrettich, Feldsalat, Topinambur, Rotkohl und Pastinaken sind weitere lokale Superfoods.


Denken Sie also beim nächsten Einkauf an die schlaue Alternative!



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